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| Poesieverse aus dem Buch "Leben heißt Jetzt" |
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Es erfreut allzeit die Sonne, auch der Regen in der Tonne. Grauer Himmel müsst nicht sein. Er hüllt uns nur mit Trübsal ein. |
| Der schönste Moment vergeht im Flug. Ihn in Erinnerung zu behalten wäre klug. Fiebert man ihm nochmals entgegen, kommt er meistens ungelegen. |
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Die Erde ist kein Paradies. Doch zieht sie uns in ihren Bann. Was einst erschien so lieblich hold, vergeht oft plötzlich - ungewollt. Vergiss nie, wodurch alles begann. |
| Mit Blick in eine Spiegelung erkennt der Mensch sein Gesicht. Allerdings zeigt es ihm seine Gedanken nicht. |
| Wie eine zarte Sinfonie erwacht die Natur im Morgenglanz. Genieße, was dir ein schönerMorgen gibt: das kann ein grauer Tag nicht nehmen. |
| Selbst das Unkrautauf dem Land von einst her seine Bestimmung fand. Gleicht es auch keiner Gartenzier, dient es dennoch als Lebenselixier. |
| Lass dich nicht verdrießen, wenn keine Blumen sprießen. Freue dich am Dasein auf der Welt. Dich gibt's nur einmal - das zählt. |
| Schau durchs Zugfenster aufs grüne Land. Fühle wie Erinnerungen knüpfen ein Band an die Stationen weit und breit zu einem Tagebuch für die spätere Zeit. |
| Zärtlichkeit ist Liebe. Zärtlichkeit ist Glück. Doch sie ist so zerbrechlich wie die Flügel des Schmetterlings im Wind. |
| Es saßen grad zwei alte Hasen gemütlich im grünen Gras beim Grasen. Da meinte der eine: "Ich fürcht' mich nicht, selbst wenn mich mal die Mücke sticht." Der andere sagte: Das kann ich versteh'n mich hindert auch nichts am Weitergeh'n. Die Welt geht irgendwann zugrunde, "Leben heißt Jetzt", zu jeder Stunde." |
| Wenn dir das Glück spielt einen Streich, wirf nicht gleich die Flinte ins Korn. Halt stattdessen die Nase in den Wind. Das fördert Vertrauen und Ansporn. |
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